Heute habe ich mein Exemplar des Diploms vom Buchbinder abgeholt. Sieht schon gut aus.
PS: Jeweils die erste Seite der Kapitel
eins,
zwei,
drei und
vier kann probegelesen werden (jpg). Das
Inhaltsverzeichnis ist als pdf abrufbar.
Seit ich Auto fahre, praktiziere ich eine besondere Form des Musikabspielens. Denn Musik ist für mich essentieller Bestandteil des Autofahrens. Allerdings habe ich mich nie als so genannter Musikproll geoutet. Also als ein Mensch, der fünfeinhalbtausend Euro für die Stereoanlage seines eineinhalbtausend Euro teuren Golfs investiert, damit sein Auto durch die Basswellen bedingt hüpfen kann, was widerrum von Vorstadthaarfachtechnikerinnen als imponierendes Balzverhalten interpretiert wird.
Nein, ich wollte einfach nur ein bisschen Musik hören. Auch, wenn ich diese gerne mal bei offenem Fenster etwas lauter gedreht habe und es gerne immer noch tue, denn in diesem Moment ist man natürlich felsenfest davon überzeugt, dass jeder andere Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr die eigene Musik genau so wahnsinnig toll finden muss wie man selbst. Aber, wie gesagt: Dafür bedarf es keiner fünfeinhalbtausend Euro-Anlage. Ein Radio mit Kassettenspieler plus ein paar schlichter Boxen für die Hutablage reichen.
Relativ schnell tauchte aber das Problem auf, dass ich auch CDs im Auto hören wollte. Was also tun? Den Kauf eines CD-Radios habe ich in den knapp zehn Jahren, in denen ich Auto fahre, nie ernsthaft in Erwägung gezogen. Viel zu teuer. Es gab doch auch Adapterkassetten. Jaja, damit ließ sich der von Muttan geklaute Discman mit dem Autoradio verbinden. Teufel, wie clever. Man muss zwar immer aufpassen, dass das Ding beim bremsen nicht in den Fußraum fällt und außerdem braucht man ständig Batterien, aber hey: Dafür hat man quasi ein portables Auto-CD-Radio. Und spätestens als die ersten MP3-Player auf dem Markt kamen, war das Prinzip der Adapterkassette vollends genial.
Leider sind mittlerweile sowohl mein MP3-Player als auch meine Adaptercassette kaputt und ich sehe nicht eins von beiden zu ersetzen. Ergo habe ich mir heute ein Fünferpack TDK SA90 High Position Musikkassetten gekauft und werde diese nun mit meinen liebsten Alben und sonstigen Lieblingssongs bespielen. Es leben die Neunziger.
Gerade gesehen, dass ich in einer
"Bibliographie deutschsprachiger
Science Fiction-Stories und Bücher" (Fantasy inbegriffen) stehe. Sachen gibt's. Hat sich aber ganz schön Arbeit gemacht, der Gute.