Der Wahnsinn und die Musik
Wer hat sich noch nicht gewünscht, so wundervoll singen zu können wie ein verehrter Musiker? Man hätte auch gerne eine so schöne Stimme. Aber darauf kommt es gar nicht an. Schön singen zu können, ist für einen Sänger so wichtig wie für einen Schauspieler gut auszusehen. Übertrieben gesagt, klar. Aber trotzdem. Wie viele Sternchen und Möchtegerns gibt es, die ganz nett singen können? Und das mag auch reichen für eine Feier daheim, aber diese Menschen sind keine Musiker. Keine Singer-Songwriter oder sonstwas. Beim Journalismus oder der Schriftstellerei geht es schließlich auch nicht darum, nur schön schreiben zu können. Schöne aber sinnlose Sätze.
Ein Songwriter, ein Musiker braucht eine Botschaft, eine Intensität, seine Musik ist eine Sprache und er kann nicht anders als zu erzählen, erzählen zu müssen. Es ist die besondere Wahrnehmung, die ihn auszeichnet, die besondere Empfindsamkeit, die ihn umtreibt, sein Gefühls-Tohuwabohu, welches aus ihm heraus bricht. Einer, bei dem man dieses gut beobachten kann, ist Damien Rice. Es sind die stillen Momente, wenn er in sich zurückgezogen, man möchte fast sagen autistisch, vor sich hinsummt, genauso wie lauten Momente, die Schreie, wenn Rice seinen Wahnsinn in die Tasten des Klaviers prügelt. No, no, no.
Ein Songwriter, ein Musiker braucht eine Botschaft, eine Intensität, seine Musik ist eine Sprache und er kann nicht anders als zu erzählen, erzählen zu müssen. Es ist die besondere Wahrnehmung, die ihn auszeichnet, die besondere Empfindsamkeit, die ihn umtreibt, sein Gefühls-Tohuwabohu, welches aus ihm heraus bricht. Einer, bei dem man dieses gut beobachten kann, ist Damien Rice. Es sind die stillen Momente, wenn er in sich zurückgezogen, man möchte fast sagen autistisch, vor sich hinsummt, genauso wie lauten Momente, die Schreie, wenn Rice seinen Wahnsinn in die Tasten des Klaviers prügelt. No, no, no.
7an - 2009-03-01 13:51