Michael Skibbes Allergie gegen die Presse
Da haben wir es wieder: Ein Fußballer benutzt mal seinen Verstand, wenn er mit der Presse spricht und wagt, seinem Trainer höflich in eigener Sache zu widersprechen und schon wird er kaltgestellt.
Man kennt das bereits von Philipp Lahm. Dieser hatte allerdings krass den Trainer kritisiert, der daraufhin zu Recht nicht so begeistert war. Doch dass nun Eintracht-Trainer Michael Skibbe den ehemaligen Kapitän Ioannis Amanatidis kaltstellt, nur weil dieser in einem Interview gegenüber der Frankfurter Rundschau sagt, er sei besser in Form als Skibbe behaupte, das steht in keinem Verhältnis. Es zeigt, wie wenig Eigenständigkeit und Charakter einem Fußballspieler zugestanden werden, wenn er nicht einmal ein harmloses Interview mit der Presse führen kann ohne drastische Konsequenzen fürchten zu müssen.
Michael Skibbe hat offenbar ein Problem mit der Presse, oder sollte man gar sagen Pressefreiheit? Seinem Auftreten bei der Pressekonferenz nach hätte er am liebsten alle Journalisten rausgeworfen (siehe das Video im FR-Artikel). Auf eine Frage von FR-Sportredakteur Thomas Kilchenstein, ob Amanatidis suspendiert sei, antwortete Skibbe, als würde er mit einem Schuljungen sprechen, dem man alles fünf Mal erklären muss: "Herr Kilchenstein? (Seufzen) Soll ich es noch mal sagen? (Pause) Möchten Sie es noch mal hören, Herr Kilchenstein? (Pause) Er spielt keine Rolle mehr in meinen Planungen."
Offenbar hatte Skibbe das allerdings nicht mit Vereinschef Heribert Bruchhagen besprochen, denn dieser wusste, als ihn ein Journalist fragte, von nichts. In der Pressemitteilung heißt es nun: "Amanatidis spielt vorerst keine Rolle.
Man kennt das bereits von Philipp Lahm. Dieser hatte allerdings krass den Trainer kritisiert, der daraufhin zu Recht nicht so begeistert war. Doch dass nun Eintracht-Trainer Michael Skibbe den ehemaligen Kapitän Ioannis Amanatidis kaltstellt, nur weil dieser in einem Interview gegenüber der Frankfurter Rundschau sagt, er sei besser in Form als Skibbe behaupte, das steht in keinem Verhältnis. Es zeigt, wie wenig Eigenständigkeit und Charakter einem Fußballspieler zugestanden werden, wenn er nicht einmal ein harmloses Interview mit der Presse führen kann ohne drastische Konsequenzen fürchten zu müssen.
Michael Skibbe hat offenbar ein Problem mit der Presse, oder sollte man gar sagen Pressefreiheit? Seinem Auftreten bei der Pressekonferenz nach hätte er am liebsten alle Journalisten rausgeworfen (siehe das Video im FR-Artikel). Auf eine Frage von FR-Sportredakteur Thomas Kilchenstein, ob Amanatidis suspendiert sei, antwortete Skibbe, als würde er mit einem Schuljungen sprechen, dem man alles fünf Mal erklären muss: "Herr Kilchenstein? (Seufzen) Soll ich es noch mal sagen? (Pause) Möchten Sie es noch mal hören, Herr Kilchenstein? (Pause) Er spielt keine Rolle mehr in meinen Planungen."
Offenbar hatte Skibbe das allerdings nicht mit Vereinschef Heribert Bruchhagen besprochen, denn dieser wusste, als ihn ein Journalist fragte, von nichts. In der Pressemitteilung heißt es nun: "Amanatidis spielt vorerst keine Rolle.
7an - 2011-02-11 12:16
Trackback URL:
https://jan.twoday-test.net/stories/11901749/modTrackback