Verfluchtes Web 2.0
Was nützt der ganze virtuelle Kram eigentlich? Ist es nicht nur Show? Bereichert er den Alltag wirklich, oder nimmt man nicht immer weniger die Mühe in Kauf raus zu gehen? Weil ja im Netz alles "spannender und netter" ist. Otherland lässt grüßen. Vorurteil, wird aufgeschrien. Es sei nur eine Sache der Mäßigkeit. Doch wie viele halten Maß? Wo ist die Grenze? Ist es paradox, dass ich die Fragen in einem Blog stelle? Der Alltag darf nicht im Netz stattfinden, klar. Sicher, man hat Freunde, reale Aktivitäten, doch wie viele Jugendliche und junge Menschen verbingen ihre Nachmittage, den Abend und ganze freie Tage vor dem Rechner? Ich gehöre ja selbst dazu.
7an - 2006-03-07 23:22
Rausgehen? Ist bei mit irgendwie nur am Wochenende.. es sei denn jemand hat Zeit und Lust was mit mir zu machen oder ich muss zum Arzt oder einkaufen oder was auch immer..
Fazit? Ich bin ein virtuelles Kind... für mich ein Teil der Mitteilung, Kommunikation und eines.. ohne das ich nicht mehr leben kann?! Vielleicht. Ich hab's schonmal ein halbes Jahr ohne geschafft und hab mich gewundert wieviel Freizeit ich auf einmal hatte.. aber man verfällt wieder viel zu schnell dem "otherland"..