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Spiegelkritik

Es gab in der letzten Zeit hier ziemlich viel Lob für den Spiegel und indirekt mit Matusseks Kulturtipp auch für Spiegel online. Abgesehen davon versucht Spiegel online derzeit leider, den Boulvevard zu perfektionieren. Aber auch das Mutterheft ist nicht nur das tugendhafte, strahlende "Nachrichtenmagazin von Deutschland".

Medienredakteur Oliver Gehrs hat sich in einem bereits etwas älteren taz-magazin-artikel mit dem Spiegel-Chefredakteur Stefan Aust befasst. Es schreibt über die Positionslosigkeit des Blattes und warum Aust keine Menschen mit Selbstbewusstsein neben sich duldet. Sehr schonungslos, sehr interessant.
Talakallea Thymon - 2007-01-23 12:43

was am spiegel so nervt, ist dieser mit gehobenen augenbrauen vorgebracht spott, der das ganze blatt durchzieht, als könne, als dürfe man überhaupt nichts ernst nehmen, loben schon gar nicht. alles ist irgendwie zynisch durch den kakao, selbst dort, wo der gegenstand sich überhaupt keinem spott empfiehlt. warum beispielsweise muß man in einem artikel über die versunkene stadt Vineta die archäologen als "schlammwühler" bezeichnen?

wobei wir bei einem anderen -- weitverbreiteten -- mißstand sind (dem variationismus). aber das ist ein anderes thema.

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